Klein Lafferde. Im Mai hatte die Siedlergemeinschaft Klein Lafferde einen Garagenflohmarkt im Dorf veranstaltet. Daran beteiligte sich auch die evangelische Kirchengemeinde. Der ehemalige Kirchenvorsteher Bruno Ritter lud zur Besichtigung des Gotteshauses ein. Zudem stellte die Gemeinde eine große Hüpfburg auf.
„Wir haben überlegt, wem wir den Erlös der Veranstaltung spenden können und uns für die Kirchengemeinde entschieden. Wir wissen, dass hier Bedarf besteht, denn die Kirche muss saniert werden“, erklärten Regina Schülke und Torsten Reiher von der Siedlergemeinschaft.
Pastorin Femke Beckert nahm die Spende entgegen und dankte allen Beteiligten. „Wir haben einiges vor, um die Kirche zu sanieren. In Klein Lafferde gibt es keinen wirklich großen Gemeinschaftsraum, sodass es wichtig ist, die Kirche als Mittelpunkt im Ort zu erhalten. Die Spende werden wir wohl in eine neue Mikrofon-Anlage investieren“, sagte sie.
Die Sanierung des Gotteshauses soll im kommenden Jahr starten. Schon seit 2019 hängt ein Fangnetz unter der Decke, weil immer wieder Teile des Putzes herunterkamen. Viele Risse im Mauerwerk und im Boden sind sichtbar. Die genauen Maßnahmen sollen bei einer Baubegehung im Oktober geplant werden.
