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Willkommenskultur in Peine

Austauschrunde zu Bestehendem und Geplantem soll fortgesetzt werden

Peine. Zur Frage „Wie schaffen wir eine neue Willkommenskultur?“ trafen sich rund 30 ehren- und hauptamtliche Teilnehmer im Anschluss an das Internationale Café (INCA) im Garten der Friedenskirchengemeinde. Moderiert von Diakonin Caroline Gärtner, Organisatorin des INCA, und Henning Meyer vom Verein „Familien für Familien“, wurde zunächst zusammengetragen, was es im Peiner Land bereits an Angeboten für Geflüchtete und Migranten gibt.

Insgesamt ist das Ergebnis überwältigend. In Peine gibt es bereits sehr viele Angebote und Projekte. Ehrenamtliche und Profis arbeiten in vielen Teilen Hand in Hand zusammen und machen tolle Angebote!“, fasst Meyer das Ergebnis zusammen.

In den intensiven Diskussionen wurden sehr viele Ideen und Informationen ausgetauscht. Deutlich wurde beim runden Tisch, dass der Austausch sehr wichtig und sehr wertvoll ist und dass die Angebote bedarfsgerecht sein müssen.

Besonders gefreut haben sich die Organisatoren von der Caritas, vom INCA und Familien für Familien über die vielen neuen Projekte und Ideen, die gestartet werden - sehr breit gefächert von Trommeln über Nähen oder Wollwochenende bis hin zu Austauschrunden und Sprachkurse für Frauen. Viele Angebote sollen nach Möglichkeit fortgesetzt und ergänzt werden. Es kam der Wunsch nach einem interkulturellen Austausch unter Azubis auf, aber auch die gezielte Unterstützung von Schülern wäre wünschenswert. Im Freizeitbereich steht das INCA hoch im Kurs, aber auch der Gemeinschaftsgarten und die Betreuung von Familien durch Familien oder gemeinsame Fahrten und Ausflüge sollen intensiviert werden.

„Alle Beteiligten haben sich weitere Austauschrunden gewünscht. Wir treffen uns das nächste Mal am Freitag, 7. Januar, um 17 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche an der Eichendorffstraße. Jeder, der mitmachen möchte, ist willkommen“, lädt Gärtner abschließend ein.